Wir gratulieren dir Manuel herzlichst für deinen gewonnenen Lehrlingswettbewerb an der gbwetzikon und freuen uns, wenn die SBB deinen Vision am Bahnhof Wetzikon umsetzt!
Aufgabenstellung
Ausschreibung
Die Stadt Wetzikon sucht eine Idee für ein oder mehrere temporäre Stadtmöbel für drei Standorte am Bahnhof Wetzikon. Diese sollen während dem Sommer im öffentlichen Raum präsent sein und die Bekanntheit des Masterplans Stadtraum Bahnhof Wetzikon steigern. Gleichzeitig laden sie zum Verweilen ein.
Zielsetzung
Die Stadtmöbel sollen ein «Eyecatcher» sein und auf den Masterplan Stadtraum Bahnhof Wetzikon aufmerksam machen, um das Anliegen der Stimmbevölkerung in Wetzikon, aber auch von den Bewohnern und Pendlern aus den Nachbargemeinden näherzubringen.
Mein Beitrag
Projektbeschreibung
Wenn mich jemand fragt: „Was fehlt dir in Wetzikon?“, dann antworte ich: „Die Identität, die Alleinstellungsmerkmale, die Wahrzeichen.“ Wetzikon braucht an ihren Pforten „Oha-Effekte“, die Durchreisende aufmerksam machen und Wetziker stolz. Hiermit präsentieren wir die Bahnhofsflammen:
Drei flammenförmige Säulen, die an über den Bahnhof verteilten Standorten aus dem Boden in die Höhe ragen. Feuerrot mit einer glänzenden Blechoberfläche, die auf einer einfachen Stahlkonstruktion basiert, welche im Boden verankert wird. Der Sockel des Kunstwerkes wird als Sitzbank ausgestaltet, und die Säule öffnet sich nach oben, sodass die Bleche wie Feuerzungen im Wind hängen. Bei Nacht wird sie von innen rot beleuchtet und mit einem QR-Code versehen, der Interessierte auf eine 3D-Ansicht aus luftiger Höhe des zukünftigen Bahnhofs (Masterplan) führt.
In der Entstehung des Projektes waren die verschiedenen Standorte sehr entscheidend. Die Flammen-Objekte sollen sich der entsprechenden Nutzung, des Klimas und der äußeren Wahrnehmung des Standortes anpassen.
Der Standort am heutigen Bahnhofplatz soll als Kern des Kunstwerkes gelten. Die mächtige Säule ragt, inmitten von schnellen Bewegungen entlang des Bahnhofgebäudes, zwischen Sitzbänken und Bäumen in die Luft empor. Wahrzeichenhaft und doch schon fast mystisch wirkt das Objekt nahe dem Busbahnhof und dem Gewerbe am Bahnhof.
Die meiste Beruhigungskraft entfaltet ein imposantes Kunstwerk an den belebtesten Stellen. Früh morgens schnellen die gestressten Pendler die Rampe zu den Gleisen hinunter und verpassen in Zukunft das Ruhen auf den Betonstufen entlang der Rampe und den Blick auf die Flammensäule auf einem Sockel, auf dem Informationen zum zukünftigen Bahnhof vermittelt werden.
Standort Park(ing)
„Schaffen wir einen Raum mit Parkatmosphäre!“ „Wo?“ Inmitten des SBB-Parkings umringt ein kleiner Park neben den Veloparkierungsanlagen die Flammensäule. Mit Sitzbänken und Bäumen schaffen wir einen Ort zum Verweilen.